Hobbys sind Privatsache? Nicht unbedingt! Hobbys sagen etwas über dein Engagement und deine Kompetenzen aus. Allerdings ist nicht jede Freizeitbeschäftigung ein Plus im Lebenslauf. Ein möglicher Nutzen für den Job sollte erkennbar sein. Und: Wenn du ein Hobby nennst, dann präzise und zutreffend (zum Beispiel: „Programmcodes checken“ statt „im Internet surfen“).
Hobbys im Lebenslauf
Damit kannst du punkten |
Vorsicht! |
Mannschaftssportarten: stehen für Teamfähigkeit. |
Extremsportarten: könnten für erhöhte Verletzungsgefahr stehen. |
Kraftsportarten: stehen für Belastbarkeit. |
Brutale Kampfsportarten: könnten für Angriffslust stehen. |
Computerhobbys (genau benennen): stehen für IT-Kompetenz |
Im Internet surfen: könnte für Zeittotschlagen stehen. |
Technische Hobbys (genau benennen): stehen für technisches Geschick und Verständnis. |
Exzessive Social-Media-Nutzung: gern mal checken, wie deine Auftritte sind, ehe es dein künftiger Arbeitgeber tut. |
Freiwilligenarbeit (genau benennen): steht für Verantwortungsbewusstsein. |
Sich mit Leuten treffen: Klar, ist wichtig! Hat aber wenig Bedeutung für den Lebenslauf. |
Lesen/Dokus sehen (Sachgebiet nennen): steht für ernsthaftes Interesse. |
Serien schauen: könnte für pure Gewohnheit stehen |
Kreative/musische Hobbys (genau benennen): stehen für Ideen und positiven Ausgleich. |
Chillen: Klar, ist wichtig! Hat aber wenig Bedeutung für den Lebenslauf. |
Reisen (Schwerpunkte nennen): steht für interkulturelles Interesse. |
Reisen (im Ballermann-Stil): hat wenig Bedeutung für den Lebenslauf. |
Tipp: Lass deinen Lebenslauf von einer zusätzlichen Person gegenlesen, ehe du ihn verschickst!